Freitag, 8. Juni 2012

Death Valley, Sierra Nevada, Yosemite National Park - 23.-25.05.12

Wasser kontrolliert-check, Reifendruck kontrolliert-check, Tank voll-check, Trinkwasser-check, Kamera akku voll-check: wir sind bereit für das Tal des Todes! Bis zu 51 C soll es tagsüber werden, da wunderts nicht, dass manche Campervermieter die Fahrt hier durch vertraglich verbieten. Wir erwischen einen milden Tag (45 C) und versuchen uns, während der Pausen ausserhalb des Autos, vorzustellen, wie man das mit Ross und Wagen wohl gemacht hat anno dazumal.
Wir befinden uns nun in der Region der Sierra Nevada. Zum nächsten Ziel haben wir uns den Yosemite National Park vorgenommen. Der nächste Tag ist ziemlich vollgepackt mit Stopps bis zum Park und einigen Stunden im Auto. Wow hat die Gegend viel zu bieten: Filmkulissen für Westernfilme, Fischereieldoradi, Skiorte, viel grün und romanitsche Seen. Einiges errinnert an die Schweiz. Im Yosemite haben wir wenig Glück mit dem Wetter. Während unserer Wanderung durch die berühmten Sequoiabäume schneit es sogar. Es sind sehr viele Leute im Park (Memorialdaywochenende) und so fällt uns der Abschied von hier nicht ganz so schwer. Gefallen hätte es uns sehr.

auf gehts durch das "Valley of Death"

uns wird bald klar wieso es so "heiss"t
und  doch sehen wir auf einmal Schnee... nein das kann nicht sein !
am tiefsten Punkt der USA
liegt Badwater, dieser Salzsee welcher 85,5 m unter Meeresspiegel liegt

etwas Wasser hat es dann doch noch, ist aber absolut ungeniessbar
trotz der Hitze müssen wir uns das genauer ansehen
sieht aus wie Salz
und ääähh, schmeckt auch so
zurück zum Auto
und weiter gehts



ab und zu ein kurzer Stop


mit der Harley durch dieses Tal?? auf diese Idee kommen nur europaische Touristen

mit diesem Dampfgefährt wurde vor über 100 Jahren Rohstoffe abtransportiert
bei der Hitze gönnen wir uns ein kühles Eis auf der Veranda
und wieder gehts weiter
endlos wirkende Geraden
bis das Tal mehr und mehr
hinter uns verschwindet

weiter gehts in Richtung Yosemite National Park
nächster Morgen in der Sierra Nevada: Kleinstadtidylle in Lonepine - früher wurden hier viele Westernfilme gedreht
die Kneipe, die noch in Erinnerungen schwelgt

überall Unterschriften der legendären Westernstars

Ali macht mal wieder Blödsinn
John Wayne usw. usw.
Besichtigung der Kulisse

im Hintergrund Mount Whitney
Ali macht die Nase


überall hier wurde gedreht (heute entstehen hier vornehmlich Werbefilme)
moment: da schiesst einer...!
verrückt diese Cowboys




noch ein wenig schauen wir uns um

und schon wieder so ein Wilder in den Steinen
Wir entkommen knapp mit dem Leben..!
Abstecher zu einem jahrhunderte alten Pinienwald
andere Pflanzen und es könnte die Schweiz sein - Hoch über der Sierra Nevada



unterwegs nach Mammoth Lakes einem Skiort

fast wie bei uns
scheint deutschen Ursprungs
es wird plötzlich  immer kälter






Endlich: unser erster Schnee in diesem Jahr!
da wird man gleich übermütig
wenn nur der Schnee nicht so kalt wäre..

ein Stück Heimat oberhalb von Mammoth Lakes

und doch ists anders hier..
letzter Halt an diesem Tag: der Mono Lake am östlichen Eingang zum Yosemite National Park





am nächsten Morgen: ausgeschlafen und voller Vorfreude gehts zum Yosemite National Park
hierzu überquert man (wenn offen) den Tiogo Pass
Wir starten früh: es hat sich noch Schnee angekündigt
Blick aufs Tal des National Parks

viele Wasserfälle hats hier

und Eichhörnchen...

die gefährlich nahe kommen..:-)

es regnet..

und bald..
kommt der Schnee - und ein Coyote sitzt am Stassenrand

hier schiesst man an einem schönen Tag sensationelle Fotos vom Tal
heute Nebel und Schnee
zwischendurch sieht man aber doch was


Coyote sitzt auch noch da, als wir den Park für diesen Tag verlassen (wird von den Touristen gefüttert darum)
2. Tag im Park: immer noch kalt, schneeig. Es ist Samstag, das heisst viiiiele Leute im Park.
wir starten früh und schauen uns die berühmten Sequoiabäume an
die haben bis zu 2000 Jahre auf dem Buckel (Adi hats nachgezählt..)
was für ein Baum!
hier ein mittelgrosses Exemplar
oh look what a funny flower (oder ists ein Pilz..?)

da kommt man sich ganz schön klein vor...!





Es ist Mittag: wir gehen und die Massen kommen
5 Kilometer Stau vor dem Eingang - Wir sind dann mal weg, müssen noch nach San Francisco heute


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