Montag, 30. Januar 2012

Mekongfahrt bis Chau Doc - 26.01.12

Die Reise in Richtung Vietnam ging per Boot auf dem Mekong in Richung Süden. Was als langjährigen Traum von Ali gegolten hat, ist so in Erfüllung gegangen. Die siebenstündige Fahrt auf diesem mächtigen, ruhigen Fluss, haben wir beide sehr genossen. Völlig unbürokratisch überquerten wir die kambodschanisch/vietnamesische Grenze mit je einem Stop beim jeweiligen Grenzposten und schon hatten wir zwei neue Stempel im Pass. Eigentlich wollten wir dann vom vietnamesischen Grenzort Chau Doc gleich mit dem Bus (7 h) weiter nach Ho Chi Minh City fahren. Als wir dann aber erfuhren, dass dieser erst um 19 Uhr abends fährt, beschlossen wir kurzerhand in Chau Doc die Nacht zu verbringen. Glücklicherweise ergatterten wir eines der letzen Hotelzimmer, da die Stadt voll war mit Neujahrstouristen (vietnamesisches Neu Jahr am 23.01) und so erlebten wir einen interessanten Abend mit der ganzen Stadt auf der Strasse essend, trinkend und feiernd. Da auch viele, die in den grossen Städten arbeiten, in diesen Tagen nach Hause gehen, hatten wir auch Glück noch Platz im Bus nach Ho Chi Minh City zu finden am nächsten Tag. Alles in allem also eine gute Sache.











kambodschanischer Grenzposten

kambodschanischer Grenzposten


vietnamesischer Grenzposten




man beachte das AG
Markt in Chau Doc

roher Fisch in süss-sauer Sauce konserviert (was für ein feines Düftchen...)

Markt von Chau Doc

Markt von Chau Doc

Markt von Chau Doc

Markt von Chau Doc

Markt von Chau Doc

Habt ihr gewusst das ein Grossteil des vietnamesichen Pangasius welchen wir essen von hier stammt?

Happy New Year Vietnam!

am Ufer von Chau Doc

streetlife in Chau Doc

streetlife in Chau Doc

streetlife in Chau Doc

streetlife in Chau Doc

Phnom Penh - 24.-25.01.12

Nach dem obligaten Sonnenbrand in Sihanoukville ist unsere letzte Station in Kambodscha die Hauptstadt Phnom Penh. Benannt nach dem kambodschanischen Volksmärchen der alten Dame "Penh" welche auf einem Hügel ("Phnom") den Grundstein zur Stadtgründung legte, liegt PP am Punkt wo der Tonle Sap mit dem mächtigen Mekong zusammenfliesst. Was einst als schönste Metropole Südostasiens galt, wurde schwer gezeichnet vom Terror der Roten Khmer, welche 1975 einmarschierten und die Stadt innerhalb von 48 Stunden leerräumten. Vier Jahre war PP eine Geisterstadt und es dauerte einige Jahre die verseuchte, stinkende Stadt wieder bewohnbar zu machen. Nach Angkor, welche auch etliche Jahre dem Wüten der Roten Khmer hilflos ausgeliefert war, kommen wir hier nochmals sehr eindrücklich mit diesem dunklen Teil der Geschichte Kambodschas in Berührung. Ähnlich wie in Sihanoukville eröffnen heute fast täglich neue Hotels, Bars und Restaurants. Uns hat es in dieser lebendigen, aufstrebenden Stadt sehr gut gefallen und wir sind sicher, dass sie in ein paar Jahren auch zu den trendigen asiatischen Metropolen gehören wird.

an der Promenade

an der Promenade

an der Promenade

an der Promenade wird viel Sport getrieben hier alter Mann topfit!

sehr beliebt diese Sportgeräte gegen Abend (oder auch Makarenatanzen in Grossgruppe)

an der Promenade

Mitsubishi?!?
Post
Adi bei der alten Dame

die Gedenkstätte der alten Dame und Gründerhügel

alte Dame
Zuckerrohrshake gefällig?
kamb.-vietnam. Befreiungsdenkmal

unser Guide


Regierungsgebäude (geponsert von den Schinesen)

lecker Spiesschen gefällig?
der ganz normale Wahnsinn

Welten prallen aufeinander