The A-Team going global: Wellington, Surf Highway

Wie gesagt: das Wetter in Picton, von wo aus die Faehre nach Wellington (Nordinsel) startet, war nass und kalt. So kamen wir endlich mal wieder dazu Billard zu spielen im Pub und Tagebuch zu schreiben. Die vergangen Stationen waren wie im Flug an uns vorbei gegangen. Die Ueberfahrt war sehr ruhig und das Wetter besserte sich zunehmends. In Wellington begruesste uns die Sonne und liess uns nicht im Stich die naechsten Tage. Unser Campingpaltz lag direkt an der Waterfront der Stadt im Zentrum. Dieses ist zu Fuss gut erkundbar, da vieles nahe beinander liegt. Ganz besonders war der Besuch einer Cousine von Adis Mutter, welche als junge Frau die Auwanderung nach Neuseeland wagte und uns viele tolle Geschichten dazu zu erzaehlen hatte. Gerne waeren wir noch ein paar Tage laenger in Wellington geblieben. "Minihongkong" hat uns sehr gut gefallen und wuerde sich gut eignen um den Wohnsitz in Neuseeland zu verlegen...

Das naechste Ziel war fuer Adi ein paar gute Wellen zu finden. Bisher hatten wir zu viel anderes zu besuchen gehabt oder die Wellen waren zu flach. An der Westkueste der Nordinsel befindet sich auf einer Peninsula rund um den aktiven Vulkan Mount Taranaki, der sogenannte Surfhighway. Hier hat es ueberall Surfspots, wenig Menschen (sprich Surfkonkurrenz) und entspannte Straende. Dies wohl auch, weil die Hauptreisezeit mittlerweile vorbei war und der Herbst langsam kam. Allgemein waren echt noch wenig Touristen unterwegs und wir hatten die Campingplaetze fuer uns alleine (und durften mit uns selber socialisen..). Nun gut: leider auch hier nur flaches Meer anzutreffen sprich keine Wellen. Unsere letzte Hoffnung lag nun in Raglan, dem Surfermekka weiter noerdlich. Dies sollte dann auch unsere letzte Station werden vor Auckland und unserer Weiterreise mit einem neuen, ungeplanten Ziel, aber dazu spaeter mehr.