Sonntag, 5. Februar 2012

Ho Chi Minh City - 27.-30.01.12

Saigon scheint niemals still zu stehen. Ein endloser Strom von Mopeds wälzt sich durch die Strassen und bestimmen hier klar den Verkehr. Autos haben oftmals das Einsehen. Jeden Tag werden bis zu sieben tausend Mopeds neu eingelöst. Wenn man sich vor Augen führt, dass mittlerweile fast jeder zehnte Vietnamese in dieser Stadt wohnt und statistisch gesehen jeder zweite Einwohner des Landes ein Moped besitzt, so deckt sich dies mit dem Treiben auf den Strassen.
Kaum jemand nennt die Stadt nach dem offiziellen Namen Ho Chi Minh Stadt, zu holprig und unpassend. Saigon (Name der Stadt vor der offiziellen Wiedervereinigung von Nord und Südvietnam) klingt mondäner und spektakulärer.

Unser Hotel lag dirket im Zentrum und so konnten wir die Stadt gut zu Fuss erkunden. Nach zwei Tagen sightseeing mit dem Besuch des Museums für Kriegsrelikte (sehr eindrücklich, sehr traurig), unternahmen wir noch einen Ausflug nach Cu Chi. Ca. 70 Kilometer nordwestlich von Saigon befindet sich hier eine riesige unterirdische Tunnelanlage. Es zeigte sich uns ein eindrückliches Zeugnis des zähen Widerstands des Viet Congs während des Vietnamkrieges. Über zweihundert Kilometer erstreckt sich ein langes Geflecht von unterirdischen Gängen, in welchen über Jahre das Leben um den Widerstand stattfand.



Hauptpost von 1877
Notre Dame
typisches Hotel (m2 Preis in Saigon 20'000 USD..!)
Hotel de ville
Tourirestaurant


Essen in der Markthalle
Furzessen:-)?
Museum für Kriegsrelikte





Zahlen zum Kriegswahnsinn




rooftopdrink im Sheraton
rooftopdrink im Sheraton
Modell der Tunnelanlage von Cu Chi

man sieht nichts..

und doch ist da ein Eingang..

enge Sache...!
kam kaum wider raus..


ein Bsp der vielen Fallen
nicht jedermans Sache..
nach zehn Meter schon Paranoia!
kein Wunder oder?

endlich wieder draussen!


1 Kommentar: