Wir kommen erst spät an in der historisch wichtigen Handelsstadt Hoi An an und sind erschlagen von den vielen Menschen und dem dichten Rollerverkehr. Schnell merken wir, dass wohl was besonders los ist, denn sonst ist Hoi An eher ruhig und beschaulich. Es ist Vollmondnacht und da gehen in Hoi An ab 18 Uhr die Strassenlampen aus und die Stadt versinkt im bunten Schein von Laternen. Ganz "geflasht" lassen wir uns auf das bunte Treiben ein, was gar nicht so einfach ist.
Der nächste Morgen zeigt Hoi An dann so, wie es der Reiseführer voraussagt: eine wunderschöne, ruhige Altstadt von historischen "Bauensemblen" mit vietnamesischen, chinesischen und japanischen Einflüssen. Zurecht ist dieser Ort seit 1999 UNESCO-Welterbe. Auch bekannt ist der Ort aufgrund von vielen Schneidereien, die über Nacht Kleider aller Art nach Mass anfertigen. Zudem ist es mit dem Roller ein Katzensprung ans Meer, wobei die schönen Strände hier (noch) ziemlich leer sind. Wir hätten es hier gut noch ein paar Tage länger ausgehalten, hätte die Zeit gereicht und wären wir nicht von fiesen Bettwanzen belästigt worden.
Mit dem Zug ging es von Hoi An aus weiter nach Hue, diesmal mit dem Zug über den Wolkenpass.
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Vollmondfest |
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moderne Traditionen:-) |
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typischer Innenhof |
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Im Tempel |
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beim Buddha Anstehen zur Jahrevoraussage (einmal im Jahr, Voraussage durch das Auswählen eines Holzstäbchens) |
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streetfood |
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die runden "Schalen" sind Fischerboote |
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Cua Dai Beach bei Hoi An |
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sundowner mit Ananassmoothie |
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Bahnhof Danang |
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da ist er: der langsamste Zug der Welt |
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geschlängle über den Wolkenpass |
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ja hei: so langsam! |